„Ich bin doch kein Staatsoberhaupt oder eine berühmte Persönlichkeit.” Dieser Satz fällt oftmals aus Bescheidenheit. Doch jedes Leben, jede Geschichte und jede Erinnerung hat einen Wert – nicht auf den ersten Blick für einen selbst, aber vielleicht für die Nachkommen. Denn Fragen wie “Wo komme ich her?” oder “Wer sind meine Vorfahren?” können zum Teil in Memoiren beantwortet werden.
Jemandem oder sich selbst ein Denkmal setzen
Man muss keine berühmte Persönlichkeit sein, um Erinnerungen an faszinierende Erlebnisse zu haben. Es können auch die kleinen Dinge im Leben sein, die in Erinnerung bleiben, weil sie von emotionaler Bedeutung für jemanden sind. Also warum sollte man diese Situationen nicht in den Memoiren einer Person festhalten?
Sei es die Kriegserfahrung der Großeltern, die Pflege einer Person oder die einfach nur das Dasein. Emotionen brauchen keine gesellschaftliche, politische oder geschichtliche Relevanz.
Gemeinsame Erinnerungen bewahren
Erinnerungen schwinden mit der Zeit oder werden durch uns selbst langsam aber stetig verfälscht. Damit die Erinnerungen aufrecht erhalten bleibt, lohnt es sich, einige Abschnitte des Lebens zusammenzufassen und falls vorhanden mit Bildern zu dokumentieren. Das Schreiben der Memoiren bietet hierfür die perfekte Spielwiese.
Eine persönliche Botschaft oder Werte weitergeben
Das Erbe muss nicht immer aus finanzieller Sicht betrachtet werden. Die Werte, die eine Person an die Nachkommen weitergibt, können zählen ebenfalls zum Erbe. Ausschlaggebend hierfür ist häufig die gemeinsam erlebte Zeit. So können die Werte gelebt und weitergegeben werden.
Alternativ kann man die Botschaft an Freunde oder Familie auch in Worte fassen, aufnehmen oder niederschreiben. Daruch haben die Nachkommen die Möglichkeit, jederzeit sich auf diese Werte zu besinnen.
Wie du am einfachsten mit den Memoiren startest, erfährst du hier.